Knieverschleiss (Arthrose)
Die Therapie der Kniegelenksarthrose richtet sich nach Lokalisation der Kniegelenksarthrose und nach dem Alter der Patienten: Bei jüngeren Patienten kann man eine Umstellungsosteotomie (HTO) durchführen, für den älteren Patienten bzw. bei fortgeschrittenen Befunden ist die Knieprothese indiziert.
Der künstliche Kniegelenksersatz, auch "künstliches Kniegelenk", Doppelschlitten oder Knie-Totalendoprothese genannt, beinhaltet den oberflächlichen Ersatz der Kniegelenkstrukturen, mit oder ohne Ersatz der Kniescheibenrückfläche. Die geschädigten Gelenkflächen werden dabei durch hochfeste Metalllegierungen und Polyethylen ersetzt. Heutige Implantate haben Haltbarkeitszeiten von 15 und mehr Jahren und können im Falle einer Lockerung in der Regel problemlos gewechselt werden.
Die Operation des künstlichen Kniegelenksersatzes findet im Rahmen eines 7-10-tägigen Krankenhausaufenthaltes in der Chirurgischen Klinik München Bogenhausen statt, danach empfehlen wir die Durchführung einer 3-4-wöchigen Rehabilitationsbehandlung.
HTO (Hohe Tibiaosteotomie)