Hüftgelenk

Degenerative Veränderungen der Hüfte gehen mit einem Verlust des Gelenkknorpels einher, der häufig zunehmend zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen des Hüftgelenks (Leistenschmerz!!!) führt.

Häufig kann durch eine konservative (nicht operative) Therapie eine wesentliche Reduktion der Schmerzsymptomatik erreicht und ein rasches Fortschreiten des Knorpelschadens verhindert werden.

Hierfür stehen zu Verfügung:

Arthrose- Behandlung mit Hyaluronsäure-Injektionen

Das derzeit wirkungsvollste Verfahren zur Behandlung des vorzeitigen Gelenkverschleißes (Arthrose) und der Knorpel- Schädigung ist die sog. Viskosupplementation mit Hyaluronsäure- Abkömmlingen. Hierbei werden von uns bewährte moderne Präparate verwendet (z.B. an Hüftgelenk, Kniegelenk, Sprunggelenk, Schulter,….)

Entlastende Einlagenversorgung

Kann durch diese nicht-operativen Maßnahmen die Schmerzsituation nicht zufriedenstellend verbessert werden oder besteht schon eine zu große Einschränkung der Bewegungsfähigkeit, bleibt häufig nur noch der künstliche Gelenkersatz als Behandlungsoption.

Der künstliche Hüftgelenksersatz, auch "künstliches Hüftgelenk" oder Hüft-Totalendoprothese genannt, beinhaltet den Ersatz der Hüftgelenkspfanne, des Hüftkopfes und des Schenkelhalses, letztere 2 mit stabiler Verankerung im Oberschenkelschaft.. Den Hüftgelenksersatz führen wir mit modernen, aber vor allem bewährten Implantaten und Gleitpaarungen (Kontaktstellen zwischen den sich berührenden Gelenkanteilen) in zementierter und nicht-zementierter Weise durch. Heutige Implantate haben Haltbarkeitszeiten von 15 und mehr Jahren und können im Falle einer Lockerung in der Regel gut gewechselt werden.

Die Operation des künstlichen Hüftgelenksersatzes findet im Rahmen eines 7-10-tägigen Krankenhausaufenthaltes in der Chirurgischen Klinik München Bogenhausen statt, danach empfehlen wir die Durchführung einer 3-4-wöchigen Rehabilitationsbehandlung.



H-TEP zementiert
(Foto H-TEP zementiert)